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EV ist eine Abkürzung für Elektrofahrzeug, d.h. ein Fahrzeug, das entweder teilweise oder vollständig mit Strom betrieben wird.

Elektrofahrzeuge haben niedrige Betriebskosten, da sie nur wenige bewegliche Teile haben, die gewartet werden müssen, und sind außerdem sehr umweltfreundlich, da sie wenig oder gar keine fossilen Kraftstoffe (Benzin oder Diesel) verbrauchen. Während in einigen Elektrofahrzeugen Bleisäure- oder Nickel-Metallhydrid-Batterien verwendet wurden, gelten heute Lithium-Ionen-Batterien als Standard für moderne batteriebetriebene Elektrofahrzeuge, da sie eine längere Lebensdauer haben und die Energie mit einer Selbstentladungsrate von nur 5 % pro Monat hervorragend speichern. Trotz dieser verbesserten Effizienz gibt es immer noch Probleme mit diesen Batterien, da sie thermisch durchgehen können, was beispielsweise beim Tesla Model S zu Bränden oder Explosionen geführt hat, obwohl Anstrengungen unternommen wurden, die Sicherheit dieser Batterien zu verbessern.

Das vollständige Aufladen eines Elektroautos zu Hause kostet nur 7,80 £ (8,75 €) und kann in öffentlichen Parkhäusern sogar kostenlos sein.


 

Es gibt zwei Arten von Elektrofahrzeugen (EV): batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) und Plug-in-Hybride (PHEV):

Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV)

Im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor haben batteriebetriebene Elektrofahrzeuge etwa 99 % weniger bewegliche Teile, die gewartet werden müssen.

Vorteile eines BEV:

  • Erzeugt sehr wenig Lärm
  • Keine Auspuffanlage, Zündkerzen, Kupplung oder Getriebe
  • Verbrennt keine fossilen Brennstoffe, sondern verwendet wiederaufladbare Batterien

BEVs können über Nacht zu Hause aufgeladen werden und bieten eine ausreichende Reichweite für durchschnittliche Fahrten. Bei längeren Fahrten oder solchen, die viele Steigungen erfordern, kann es jedoch vorkommen, dass die Brennstoffzellen aufgeladen werden müssen, bevor Sie Ihr Ziel erreichen, obwohl das regenerative Bremsen oder das Fahren bergab dazu beitragen kann, dies durch das Aufladen der Batterien zu verhindern.

Die typische Ladezeit für ein Elektroauto kann von 30 Minuten bis zu mehr als 12 Stunden reichen. Das alles hängt von der Geschwindigkeit der Ladestation und der Größe der Batterie ab.

In der Praxis ist die Reichweite eine der größten Herausforderungen bei Elektrofahrzeugen, aber die Industrie bemüht sich darum diese zu verlängern.

Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEV)

Anstatt sich ausschließlich auf einen Elektromotor zu verlassen, bieten Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge eine Mischung aus Batterie- und Benzin- (oder Diesel-) Antrieb. Dadurch eignen sie sich besser für Langstreckenfahrten, da man auf herkömmliche Kraftstoffe umsteigen kann und nicht erst nach Ladestationen suchen muss, um die Batterie aufzuladen.

Natürlich gelten für Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge die gleichen Nachteile wie für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, z. B. ein höherer Wartungsaufwand, Motorengeräusche, Emissionen und die Kosten für Benzin. PHEVs haben außerdem kleinere Batterien, was eine geringere Reichweite bedeutet.

Das TWI war maßgeblich an der Entwicklung von Elektrofahrzeugen beteiligt, indem es bei der Gewichtsreduzierung der Fahrzeuge selbst, beim Fügen und Schweißen, bei der Abschwächung der Batterieverbrennung und vielem mehr geholfen hat.

In den Artikeln „Elektroautos und die Zukunft der Automobilindustrie“ und „Kompetenznachweis beim Schweißen von Autobatterien“ erfahren Sie mehr über die Arbeit am TWI im Bereich der Elektrifizierung.

Für weitere Informationen senden Sie bitte eine englischsprachige E-Mail an:

kontakt@twi-deutschland.com

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