Die anhaltenden Bedenken und die verschärfte Regulierung von Perfluorcarbonen und Polyfluoralkylsubstanzen (PFCs und PFASs) treiben den Textilmarkt jedoch dazu, nach nachhaltigen alternativen Chemikalien zu suchen. Es gibt eine klare Nachfrage nach alternativen, umweltfreundlicheren, dauerhaft wasserabweisenden Mitteln für Textilien.
Der derzeitige Stand der Technik, der den höchsten Grad an Öl- und Wasserabweisung bietet, wurde mit hochfluorierten chemischen Substanzen erreicht. Leider führen die leistungsfähigsten PFCs, die aufgrund der acht Kohlenstoffatome in ihren zyklischen Ketten als C8 bekannt sind, auch zu erheblichen Gesundheits- und Umweltbedenken, die die Freisetzung von fluorierten Nebenprodukten aus Textilien betreffen.
Die Besorgnis über die Freisetzung toxischer Stoffe erstreckt sich über den gesamten Lebenszyklus des Produkts, von der Produktion bis zum Ende der Nutzungsdauer. Es ist bekannt, dass die Nebenprodukte bioakkumulativ und extrem persistent in der Umwelt/Nahrungskette sind und möglicherweise auch krebserregend sind.